Ha!
Freitag, 2. September 2011
Porzellan - da darf es auch gerne was mehr sein
Porzellan ist wichtig.
Hat es ein Loch kann man drauf sitzen und hat es dies nicht kann man davon essen.
Porzellan ist wichtig.

Essen kann man natürlich auch vom weißen Standard-Geschirr, dass hier in Wohnebene Anwendung findet, aber bitte, man kann auch anders.



Verwirrte alte Menschen hängen sich so was an die Wand.
Nicht ich, neeeein!
Ich gehe soweit es zu benutzen.
Oh ja! Denn das Auge isst mit.



Frikadellen mit Spinat und der obligatorischen Milch.

Na sieht das nicht klasse aus?
Na? Na?
Der Teller wie ein Blick in einen fast wolkenfreien Himmel, der Becher wie das Meer, dass man nur schemenhaft am Horizont erahnt und der metallene Kontrast der Schüssel und des Gestecks - Symbole der menschlichen Herrschaft über die Naturgewalten.

Und du dachtest das wäre ein herkömmliches Essen?
Du Narr, du völlig fehlgeleiteter!




Aber mal im Ernst:

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Ein Requiem
Neulich beim Einkaufen kam mir die Idee.
Mir kam in den Sinn was ich noch nicht hatte und unbedingt brauchte (wie so oft).
Teelichter.
Kerzen kann man sich in den Raum stellen, anzünden und dann schaffen sie etwas, was zu schaffen eine Kunst darstellt: Atmosphäre.
Nun bin ich also dazu übergegangen jeden Abend, wenn es dunkler wurde eine Kerze mit einem Streichholz anzuzünden und neben meinen Rechner zu stellen.
Natürlich strahlt der Monitor selbst Licht ab, aber durch die Düsternis kommt der Kerzenschein trotzdem voll zur Geltung.
Kerzenflammen sind was tolles. Die Bewegung, die Wärme, das fluktuierende Licht, der Geruch. Ein angenehmes Gesamtpaket.

Die abgebrannten Streichhölzer habe ich auf ein altes Bahnticket gelegt. Erst sammeln, dann wegschmeißen war der Plan.
Dann entdeckte ich, dass die abgebrannten Teelichter nie ganz abbrennen und immer ein Wachrest in der Schale verbleibt.
Also tat ich etwas kluges.
Ich brach die Hölzer in Hälften und legte sie ins alte Teelicht. Das brachte ich dann mit einem frischen Streichholz zum Brennen.

Die daraus entstandene Flamme zog ihren Kegel nicht aus der Umgebung eines winzigen Dochtes, sondern aus der vollen Breite der Schale.
Die Flamme zuckte und leckte, teilte sich, vereinte sich, trennte sich wieder und tanzte dabei unaufhörlich. Das Holz glühte und bläuliche Flammen tauchten hin und wieder auf.
Es war als sei die Flamme lebendig, ein wahrhaft schöner Anblick. Als von dem Wachs noch kaum etwas übrig war begann es unregelmäßig und harmonisch zu pfeifen.
Ein Requiem.

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Letzte Aktualisierung: 2012.06.05, 00:40
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