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Freitag, 27. Mai 2011
Eselrock
dardinos, 23:47h
Wie es in Wirklichkeit ist:
Man bekommt genau das geboten für das man bezahlt: Nichts. Schlechte Musik, Pfanddiebe, Menschen bei der Nahrungsaufnahme, alles was das Herz begehrt. Mal wieder lässt sich voller Abscheu feststellen: Das war ein Weselmoment. Ich hasse diese Stadt. ... link (0 Kommentare) ... comment -Überschrift hier einfügen-
dardinos, 23:45h
Bratwurst mit Pommes-Rot-Weiß gab es. Hatte zwar noch Bratkartoffeln, wollte mir eine weitere Runde Bratkartoffeln mit Fisch für wiederhergestellte Remouladevorkommen aufsparen. Doch wer hätte das gedacht? Remoulade wurde gekauft und ich habe sie übersehen. NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIN! ... link (0 Kommentare) ... comment Darmseuche
dardinos, 04:15h
Ach Quatsch. Gab Fisch und Bratkartoffeln. Für die Bratkartoffeln muss ich mich loben. Nach dem Genuss dieser habe ich mich hingekniet, ein Böxchen mit einem Ring aus der Tasche gekramt, allen Mut zusammengenommen und gefragt, ob ich mich heiraten will. Ich habe abgelehnt. War am Boden zerstört. Aber weniger deswegen, sondern weil wir keine Remoulade hatten. Dafür hatten wir vier volle Flaschen Mayonnaise. VIER! Habe gelesen wir hätten wieder vermehrt Jugendarmut in Deutschland. Ich kenne einen Ausweg. Die Regierung müsste einfach die Mayonnaise besser verteilen. Die Wohlstandsmenschen kommen um in Mayonnaise und der Rest leidet bitter. Aber vielleicht herrscht auch ein Mayonnaiseüberschuss, der durch eine Mayonnaisesteuer ausgeglichen werden könnte. Vielleicht würden die Leute dann auch zum Substitut Remoulade greifen. Wobei Substitut hier eigentlich nicht passend ist, da es zum Fisch keine ernsthafte Alternative zur Remoulade gibt. Der ernsthafte Fischesser greift eben zur Remoulade. Punkt! ... link (0 Kommentare) ... comment Ich und das KZ
dardinos, 04:01h
An der Uni ist es wohl sowas wie Tradition alle neuen Jahrgänge zur KZ-Gedenkstätte in Neuengammen zu schleifen. Immerhin ist es wichtig, dass man endlich mal erfährt wie das damals so war - im dritten Reich.
Man wurde ja nicht schon seid Jahren mit diesem Thema konfrontiert, egal ob akustisch, visuell, völlig egal, Hauptsache oft. Egal ob in der Schule, der Zeitung, dem Fernsehen, EGAL WO ... Und wie reist man stilvoll zu einem KZ? Menschen mit zynischen Tendenzen würden jetzt wohl grinsend erwidern: "Mit der Tuff-tuff-Eisenbahn!" Aber nein, es geht noch besser! Denn irgendein äußerst humoristischer Mensch hat sich folgendes Transportmittel ausgedacht: Stadtrundfahrtbusse - yeehaa! Mit rotem Plastikdach für das authentische Cirkusmanegenfeeling. Vor Stolz schwillt meine Brust! Stilecht ging es dann auch weiter. Windkraftanlagen, aufgeschüttetes Geröll um ehemaligen Baracken zu simulieren und Metallpfeile wo einst ein beklemmende Steinpfeiler mit Stacheldrahtzaun war. Sogar die Trauerweide (einst gepflanzt um die Insassen zu verhöhnen) passt sich wundervoll ins Ambiente eines bäuerlichen Gehöfs ein. Wer eine Sichtfeld füllende Fläche aus Grabsteinen zu Ehren der dahingerafften Menschen sucht, erwartet hier direkt die nächste Enttäuschung. Selbst das Ehrenmahl ist gut versteckt in Mitten eines kleinen Wäldchens angelegt. Nicht vergebens? Nein diese Menschen sind natürlich nicht vergebens gestorben. Es diente wohl dem höheren Wohl, dass sie unter unmenschlichen Zuständen vernichtet wurden. Hatte schon alles Sinn und Verstand. Aber gut, dass wir ihnen in einem würdigen Rahmen gedenken. Ich hatte ja schon von vornherein meine Bedenken, aber dass diese Veranstaltung dann doch eine solche Lachnummer werden sollte, hat mich dann doch etwas nachdenklich gestimmt. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2012.06.05, 00:40 status
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